Sportmedizin, Chirotherapie, Naturheilverfahren, Osteopathische Medizin DO DAAO,
Akademische Lehrpraxis der Universitätsklinik Ulm

Eigenblutbehandlung

Die Behandlung mit Eigenblut ist als naturheilkundliche Therapieform ebenso alt wie die Medizin selbst. Bereits im alten China in Ägypten wurde sie zur Therapie bei verschiedenen Krankheiten empfohlen. Im Jahre 1905 erkannte der Chirurg August Bier, dass sich bei Knochenbrüchen bildende Hämatome (Blutergüsse) zur Heilung der Fraktur beitragen. Im letzten Jahrhundert wurden diese Erkenntnisse wissenschaftlich bestätigt und weitere Therapieformen mit entsprechenden Zusätzen aus der Naturheilkunde und Homöopathie entwickelt.

Im Blut sind körpereigene Informationen über durchgemachte Krankheiten und Infektionen in verschiedener Form vorhanden. Bei Infektion lösen Diese dann die Aktivierung des Immunsystems im Sinne einer schnelleren Reaktion und Abwehr aus.

Durch die Abnahme von Blut aus der Vene und Rückinjektion in den Gesäßmuskel wirken diese Botenstoffe wie Eindringlinge von Außen und lösen dadurch eine akute und dauerhafte Aktivierung des Immunsystems aus. Dies kann man sowohl bei akuten Krankheiten nutzen als auch bei chronischen Erkrankungen zur erneuten Aktivierung und Potenzierung einer im Laufe der Zeit gesunkenen Immunreaktion einsetzen.

Die Eigenbluttherapie ist eine hocheffektive Therapieform und wird durch die Anreicherung mit Phytotherapeutika oder Homöopathika in ihrer Effektivität noch verstärkt.

Häufige Behandlungsfelder dieser Therapieform sind:

  • Akute Infekte oder Erkältung
  • Chronisch wiederkehrende Infekte oder Immunschwäche
  • Chronische Müdigkeit oder schnelle Erschöpfbarkeit
  • Allergien/Heuschnupfen in akut und Langzeitbehandlung